Heilpraktiker Müncheberg, Selow, Fürstenwalde
Heilpraxis Falk

Fußreflexzonenmassage

Ihre Wirkung basiert auf der Tatsache, dass die Zonen an den Fußsohlen mit den
unterschiedlichsten Organen und Körperteilen korrespondieren. So steht zum Beispiel der
Innenrist des Fußes in direktem Kontakt mit dem Rücken und der Wirbelsäule. Augen, Ohren und
Nasennebenhöhlen sind an den Zehen repräsentiert.
Sie wirkt anregend auf die Blutzirkulation und den Lymphfluss und kann so bei der Therapie
bestimmter Erkrankungen unterstützend wirken.
Darüber hinaus stimuliert sie Nervengewebe und Muskeltonus.
Durch die individuelle Massage der Füße kann die Gesundheit des Körpers nachhaltig
gefördert und wieder hergestellt werden.

Die Art und Weise meines Umgangs mit dieser Therapieform lehnt sich in erster Instanz nicht an
den „Topographischen Karten der Füße und deren Reflexzonen“ an, sie entspringt nicht
einer Choreographie an einmal einstudierten Handlungen und Griffen, sondern basiert eher auf
dem tiefen Verständnis, um eine innere Klarheit, die meine Hände den Weg zu Ihren Füßen
und Ihrem Wohlergehen finden lässt.

Hanne Marquardt, welche als die Begründerin der Fußreflexzonenmassage im Deutschsprachigen
Raum angesehen werden kann, schreibt in Ihrem „Lehrbuch der Reflexzonentherapie“
dazu wie folgt:

…“Wir können schlicht der ureigenen Intelligenz unserer Hände trauen, die von sich
aus wissen, wie man etwas in die Hand nimmt.“…

Weiter sagt Sie: …“Die Erfahrung zeigt mir, dass wir bei den scheinbar gegensätzlichen
Bereichen Gesundheit und Krankheit, weit mehr auf das Verbindende als auf das Trennende zu
achten haben, denn beide sind Äußerungen ein und desselben Lebensprinzips; sie sind ständig
im Fluss und stehen zueinander in einer vielschichtigen und differenzierten Wechselbeziehung.
Gerade in der heutigen Zeit sind wir der Gefahr ausgesetzt, einerseits Krankheit in festgelegte
Begriffe einzuengen und diesen Zustand zu institutionalisieren, andererseits Gesundheit als
käufliche „Ware“ zu betrachten, auf die wir, ohne uns selbst aktivieren zu müssen, ein
Anrecht zu haben glauben.“…

Fußreflexzonenmassage und Rückenschmerzen

Heutzutage klagen viele Menschen über Rückenschmerzen. Vermutlich hat jeder 2. Erwachsene,
aber auch bereits Jugendliche schon einmal Erfahrungen mit Rückenschmerzen machen müssen. So
variiert die Bandbreite von nervenden Unannehmlichkeiten bis hin zu chronischen Beschwerden mit
sehr starken, oft sogar stärksten Schmerzen.
Vielfach sind diese Leiden nicht auf Verletzungen oder Traumata, sondern auf einem Mangel an
sportlicher Betätigung, zurückzuführen. Doch auch harte körperliche Arbeit oder vorwiegend
sitzende Tätigkeiten können bei vielen Menschen zur Bildung von Rückenproblemen beitragen.
Ja sogar Probleme seelischer Natur, Muskelverspannungen, Zahnspangen, angeborene oder erworbene
Störungen an der Wirbelsäule um nur einige zu nennen, kommen als Auslöser in Betracht und
sollten abgeklärt werden.
Diese Schmerzen sind als ein Versuch des Körpers zu verstehen, sich selbst vor weiteren Über-
und Fehlbelastungen, vor weiterem Missbrauch zu schützen. Die Analyse der Ursachen, welche uns
zum Symptomkomplex „Rückenschmerzen“ geführt haben und deren Aufhebung sind
Voraussetzungen für eine dauerhaft erfolgreiche Therapie.

Bereits die erste Fußreflexbehandlung führt oft zu einem „Aufatmen“ des ganzen
Körpers. Jedoch sind meist mehrere Sitzungen notwendig, um eine dauerhafte Verbesserung des
Zustands zu erreichen. Der Körper kann auf diese Art und Weise erkennen, dass an der
Problematik, welche zu den Schmerzmustern geführt hat, gearbeitet wird. Des Körpers
Ausdrucksweise, um uns auf Probleme hinzuweisen, der Schmerz, verliert damit an Bedeutung.
Zusätzlich ist eine sportliche Betätigung wie zum Beispiel Schwimmen bei der Reduzierung von
Rückenproblemen hilfreich. Sport allgemein stärkt die Muskulatur, baut Stress ab und
vermittelt ein positives Lebensgefühl.

Fußreflexzonenmassage und Stress

Oft wird Stress als „lautloser Killer“ bezeichnet. In unserer heutigen
Gesellschaft mit modernem Lebenswandel, der uns sozial isoliert und abgeschottet leben lässt,
ist er zum “Normalzustand“ und damit fast unsichtbar geworden. Amoklaufen,
häusliche Gewalt oder Wutausbrüche können auf Stress und Überforderung zurückgeführt
werden.
Diese Überforderung schlägt sich nieder auf unser Leben, bewirkt Verhaltensänderungen
gegenüber Mitmenschen und macht auch nicht vor dem Umgang mit unseren Liebsten halt. Sie
schreibt sich auf jede Seite unseres Seins. Auch Kinder bleiben hiervon nicht verschont.
Schulische Leistungseinbrüche und Lustlosigkeit verbunden mit einer latenten
Gewaltbereitschaft und Hyperaktivität, welche oft als ADS /ADHS fehlinterpretiert werden,
künden eine Erbschaft an, die weder wir noch unsere Kinder, tragen wollen.

Gerade in diesem Zusammenhang wird deutlich, welche immense Bedeutung soziale Gefüge wie ein
intaktes Familienleben bedeuten. Gab es früher noch Unterstützung des einzelnen durch Eltern
und Großeltern im Familienrahmen und darüber hinaus in Dorfgemeinschaften, welche diverse
Probleme auffangen konnten, ist dieser Raum heute längst nicht mehr gegeben.