Heilpraktiker Müncheberg, Selow, Fürstenwalde
Heilpraxis Falk

Homöopathie

„Homöopathie ist eine Behandlungsmethode,
die im Weltlichen ihren Ursprung,
im Geistigen ihren Ansatz
und im Leben ihre Erfüllung findet.“

Die Homöopathie ist ein Heilverfahren, das auf die Selbstheilungskräfte des Körpers setzt.

Samuel Hahnemann, der Begründer der Homöopathie, wie wir sie heute kennen, entdeckte, dass
durch potenzieren (substantiell verdünnen) die Heilmittel zwar ihre stofflichen Wirkstoffe
verlieren, gleichzeitig aber an „geistartiger“ Wirkung und damit an Wirksamkeit gewinnen.

Nichts hat mich so lange und intensiv beschäftigt wie die Frage nach dem, was und wie heilt
die Homöopathie. Nichts habe ich lange Zeit lieber und leidenschaftlicher geführt, als den
Kampf in mir selbst, der von Zweifeln erfüllt, genährt aus einer anerzogenen rationellen
Sichtweise auf die Welt , in der wir leben, zwischen Verwerfung der Methode als solches und
vollkommener Rehabilitation selbiger, tobte.

Recht haben sie, all die Kritiker, wenn sie sagen, es sind keine nachweisbaren Wirkstoffe
enthalten.

Recht haben sie auch, wenn sie sagen, dass die Lehre der Homöopathie auf einem Selbstversuch
Hahnemanns beruht, der nicht reproduzierbar ist.

Auch Hahnemanns Schlüsse aus diesem Versuch, auf denen die gesamte Lehre der Homöopathie
basiert, sind nicht richtig, so die Kritiker und sie haben vermutlich Recht.

Dies genügt also, um eine Methode zu verwerfen ?

Bei all den glasklaren und augenscheinlich vernichtenden „Beweisen“, warum Homöopathie -
wie auch viele andere Alternative Behandlungsmethoden nicht funktionieren können, wird eines
immer wieder übersehen.

Es funktioniert „Doch“ !

Frei nach dem Motto „Was nicht sein kann, darf nicht sein, ergo ist es auch nicht.“ wird
die Anerkennung einer Methode aus dem Blickfeld verloren , die mühelos dort ansetzen könnte,
wo man schulmedizinisch , trotz aller Errungenschaften aus Technik und Sachverstand, nicht
weiter weiß.

Viele Patienten, denen konventionell trotz hervorragender klinischer Unterstützung nicht
geholfen werden konnte, verdanken ihre Gesundheit und manchmal sogar ihr Leben der
Homöopathie. Dies abzutun als „Zufall“ oder mit der Erklärung einer Fehldiagnose, wenn
z.b. der Tumor nach homöopathischer Behandlung nicht mehr nachweisbar ist, wird gerne in
Anspruch genommen doch geht es, wie ich meine, am Thema der Sache vorbei.

Wenn es uns gelingt, unsere Schranken im Geiste zu überwinden, um „Unmögliches“ ein
Stück weit möglicher werden zu lassen und damit denen zu helfen, die unsere Hilfe so
dringend brauchen, kommen wir heilvollem Handeln nahe und damit der Heilung selbst.

Ich habe die Antworten für mich, um in Einklang und Resonanz mit der Homöopathie zu kommen
und zu bleiben, gefunden. Dabei führte mich mein Weg zu einer „Disziplin“ der
Homöopathie, welche sich Miasmatik bzw. Miasmatische Homöopathie nennt.

Hahnemann selbst erkannte ca. 10 Jahre vor seinem Tod, dass er mit der Homöopathie einen
Schlüssel gefunden hatte, Menschen zu heilen. Das Schloss zu diesem Schlüssel, war aber die
Erkenntnis um die Zusammenhänge der Entstehung und Entwicklung von Krankheiten. Diese
Erkenntnisse mündeten in der von ihm erstmalig beschriebenen Miasmatik innerhalb der
Homöopathie mit den von ihm aufgestellten 3 Miasmen, der Psora, der Sykose und der Syphilinie.
Erst mit diesen Erkenntnissen gelang es ihm, gerade auch chronische Erkrankungen erfolgreich
zu behandeln.

Hierzu schreibt Hahnemann im Jahre 1820 in einem Brief an Dr. Friedrich Gothelf Baumgastner.-
„dass es immer Krankheiten geben werde, die von der Homöopathie nicht geheilt werden
könnten- die Überbleibsel einer tiefliegenden Krankheit.“
Alles, was von ihm bisher
über die homöopathische Heilweise veröffentlicht wurde, sei nicht ausreichend für eine
vollständige Heilung vieler chronischer Erkrankungen gewesen.

Weiter schreibt er:

„dass in den bisher veröffentlichten homöopathischen Schriften noch immer der große
Schlüssel gefehlt habe, der alles verbindet, um die Behandlung der chronischen Krankheiten zu
verbessern und vollständige Heilung zu erzielen. Er habe sich während der letzten vier Jahre
Tag und Nacht bemüht, den fehlenden Schlüssel für die Ausrottung der alten chronischen
Krankheiten zu entdecken. Durch tausende Experimente und unablässiges Nachdenken habe er
schließlich sein Ziel erreicht. Noch wisse keiner seiner Schüler etwas über diese
unschätzbare Entdeckung, deren Wert für die Menschheit alles übertreffe, was er je entdeckt
habe und ohne die die bestehende Homöopathie fehlerhaft und unzureichend bliebe.“

Das Miasma als Basis der chronischen Krankheiten bezeichnet er als seine größte Entdeckung,
als Grundpfeiler der Homöopathie. Ohne die Miasmentheorie bliebe die Homöopathie fehlerhaft
und unzureichend.


Voraussetzung für eine erfolgreiche homöopathische Behandlung ist eine ausführliche und
tiefgreifende Anamnese, die ein bis zwei Stunden andauern kann. Über die klinische Diagnose
hinaus werde ich mich nach Dingen aus Ihrem Leben erkundigen, die für Sie scheinbar nichts
mit dem Behandlungsauftrag zu tun haben. Diese Informationen benötige ich jedoch, um aus
einer Vielzahl homöopathischer Medikamente das für Sie passende zu finden. Die Behandlung
leitet einen Prozess des „Heil-werdens“ ein, der in einem 3 – 4 wöchentlichem Abstand
von mir kontrolliert begleitet wird.

Um die Mittelwirkung beurteilen zu können, ist es wichtig, dass Sie nach der Einnahme eines
homöopathischen Medikamentes besonders aufmerksam sind und sich – idealerweise - notieren,
was Ihnen besonders auffällt bzw. aufgefallen ist.

Selbst scheinbar banale Informationen, wie z.B. Träume, ungewöhnliche Geschmackswahrnehmungen
oder andere Befindlichkeiten sind für mich interessant und aufschlussreich. Eine offene
Kommunikation erleichtert die Beurteilung des Behandlungsverlaufs und erhöht die Chancen auf
eine erfolgreiche homöopathische Behandlung.

Wenn sie sich mit dem Gedanken tragen, eine homöopathische Behandlung zu beginnen, finden sie
im Bereich „Patienten-Info“ Anamnesebögen , die sie ausgefüllt zu Ihrem ersten
Behandlungstermin mitbringen sollten.

Anamnesebogen 0 - 16 Jahre

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